Stifte für digitale Notizen

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Obwohl immer mehr Computer für die Texteingabe verwendet werden, steigt das Interesse an handgeschriebenen Texten. Handschrift ist plötzlich modern. Das Schönschreiben, das jetzt nicht mehr Kalligrafie, sondern öfter Handlettering genannt wird, ist beliebter denn je. Immer mehr junge Menschen begeistern sich für diese Möglichkeiten der Schriftgestaltung. Sie interessieren sich für analoges Schreiben und bearbeiten es vielleicht später digital. Der Kaweco Grip for Apple ist eine Hülle für den Apple Pencil, ein digitaler Stift, mit dem sich digitale Notizen wie analoge schreiben lassen.

Handschriftliche Notizen auch im digitalen Zeitalter

Werden Notizen oder Mitschriften mit der Hand gefertigt, wird das Gehirn durch die Feinmotorik der Hand ganzheitlich aktiviert und die mitgeschriebenen Informationen besser gespeichert. Zugleich werden Erinnerungsvermögen und sprachlicher Ausdruck gestärkt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass bei handschriftlich verfassten Texten oft ein vielschichtiger Satzbau eingesetzt wird, während getippte Texte eher einfach gehalten sind. Dazu kommt, dass jede Handschrift ein echtes Unikat ist, das die Persönlichkeit widerspiegelt. Gleichzeitig trainiert das Schreiben mit der Hand die Schreibmotorik und macht von technischen Geräten unabhängig. Schreiben lässt sich schließlich mit vielen unterschiedlichen Stiften und Materialien. Wissenschaftler fanden heraus, dass gerade durch Techniken wie Kalligrafie oder Handlettering der Blutdruck gesenkt und der Pulsschlag verlangsamt wird. Gleichzeitig steigt die Konzentration. Mit Handlettering oder analogen Notizen lässt sich somit ein ruhiger Gegenpol zum hektischen und rastlosen Leben setzen.

Analoges Schreiben fördert Denken und Erinnerung zugleich

Die Schüler in den Grundschulen lernen hierzulande fast nur noch Druckbuchstaben. Diese seien einfacher zu erlernen, argumentiert der Grundschulverband, könnten sich doch die Kinder hierbei an den Buchstaben orientieren, die ihnen täglich begegnen. Ausgehend von der jeweiligen eingeübten Druckschrift als Ausgangsschrift sollen die Kinder jedoch später mehrere Buchstaben miteinander verbinden und mit mehr Schwung schreiben. Grundsätzlich steht hier die Frage nach flüssiger Schreibbarkeit und Lesbarkeit im Vordergrund. Beschäftigen sich die Schüler später mit verbundenen Buchstaben und den dafür notwendigen Schwüngen, entwickelt sich neben der Schreibmotorik auch die Vernetzung des Gehirns. Schließlich verbinden sich durch das Schwingen mit der Hand beide Hirnhälften und die Koordination von Auge und Hand verbessert sich sukzessive.

Handschriftliche Notizen bleiben in der Erinnerung

Handschriftliche Notizen wirken sich auf viele Dinge positiv aus – nicht nur bei Grundschülern, sondern auch bei Studenten. Notieren diese in den Vorlesungen ihre Mitschrift und die Gedanken dazu mit der Hand, unterscheidet sich die Leistung des Gedächtnisses nicht von den Studenten, die ihre Mitschrift auf dem Laptop tippen. Trotzdem gibt es einen bemerkenswerten Unterschied: Die Gruppe, die ihre Notizen mit der Hand anfertigte, verknüpfte die neuen Erkenntnisse gleich mit denen, die bereits im Gedächtnis gespeichert waren. Dieser Effekt ließ sich bei der anderen Gruppe nicht nachweisen. Daher sind sich die Fachleute einig: Werden Exzerpte aus Büchern oder Mitschriften in den Vorlesungen mit der Hand angefertigt, bleiben die Erkenntnisse besser in Erinnerung und lassen sich mit bereits vorhandenem Wissen verknüpfen. Das Lernen wird damit nachhaltiger.

Stifte für digitale Notizen: Schreiben im digitalen Zeitalter

Sämtliche Experten sind sich einig: Auch im digitalen Zeitalter ist Handschrift eine wichtige Kulturtechnik und sollte daher geübt werden und erhalten bleiben. Stifte für digitale Notizen können dabei helfen. Ein digitaler Stift wie der Apple Pencil erlaubt flüssiges handschriftliches Schreiben und wandelt dabei alles in digitale Notizen um. Die Technik wird dabei immer ausgereifter.

Neben den mit Tablets verbundenen Stiften gibt es bereits autarke Stifte, die das Geschriebene speichern und digitalisieren. In ihnen befindet sich ein leistungsstarker Chip, der handschriftliche Notizen in digitale Buchstaben auf dem Tablet transformiert. Auf diese Weise lässt sich das Beste aus der analogen und der digitalen Welt zusammenführen. Damit sich die Stifte für digitale Notizen ebenso leicht greifen lassen. Wie jeder andere Stift, hilft die Hülle dem Apple Pencil zu mehr Grip in der Hand. Ebenso möglich ist es, den gewohnten Kaweco Füller mit digitaler Spitze auszustatten. So wird der Füllhalter zum Digitalstift.

Analog meets digital

In unseren Schulen setzen sich Computer- und Tabletklassen langsam durch. Diese bieten sowohl den Schülern als auch den Lehrern eine ganze Menge Vorteile: Mit ihrer Hilfe kann jeder Schüler ganz individuell sein Lerntempo und seinen Lernstoff bewältigen. Die einzelnen Lernschritte lassen sich damit exakt auf das Können der jeweiligen Nutzer abstimmen. Dank der Interaktivität der Tablets lässt sich der alte Frontalunterricht aufbrechen und die Schüler besser in das Geschehen einbinden. Außerdem entlasten sie die Mappen der Schüler deutlich: Ein Tablet wiegt wesentlich weniger als Schulbücher.

Doch selbst wenn es so vielseitig ist, kann es nicht alles: Seine Oberfläche ist immer glatt und bietet keinen Widerstand, das gleiche gilt für die darauf genutzten Stifte. Ebenso sind das Format und damit auch die benutzbare Größe festgelegt. Da die Stifte für digitale Notizen gerne sehr glatt sind, bewegen sie sich sehr leichtgängig. Besonders schwitzige Hände verkrampfen leichter, so dass damit analoges Schreiben schwerfällt. Mit einer Hülle über dem Apple Pencil von Kaweco wird dieser ebenso griffig wie jeder normale Stift: Damit fällt das Schreiben mit digitalen Stiften ähnlich leicht, wie mit Bleistift oder Füllhalter.

Auf echtem Papier ist die Schrift präziser

Notizen können analog auf einem Block oder im Notizheft, aber auch digital handschriftlich auf dem Tablet festgehalten werden. Während analoge Schrift auf Papier nur schwer gelöscht oder geändert werden kann, funktioniert das auf elektronischen Medien mühelos. Allerdings ist es trotz aller Technik ein großer Unterschied, ob ein digitaler Stift über eine glatte Oberfläche gleitet oder ein Bleistift, Füllhalter, Fineliner oder Pinsel auf realem Papier zum Einsatz kommt. Schreibt die Hand auf unterschiedliche Oberflächen von Papier oder Pappe mit Stiften, reagiert sie – und damit das Hirn – immer wieder auf Neuigkeiten und lernt, sich anzupassen. Die Schreibmotorik wird damit stets präziser. Das Tablet arbeitet ein wenig anders. Es nimmt das Geschriebene wahr, optimiert dabei bereits die weniger perfekten Formen und erleichtert das Schreiben.

Moderne Geschichten modern verfasst

Vielleicht sind Zeichengeräte eines der ersten vom Menschen genutzten Werkzeuge. Selbst wenn die meisten Texte heutzutage über Tastaturen in Computer eingegeben werden, gibt es genügend Gelegenheiten, auf analoges Schreiben zurückzugreifen. Das gilt für Vorlesungen, aber auch für das Schreiben auf einem Laptop während einer Besprechung. Stifte für digitale Notizen vereinen das Beste aus beiden Welten: Mit ihnen lassen sich handschriftliche Notizen anfertigen, gleichzeitig werden diese digitalisiert.

Der Apple Pencil ist ein solcher Stift, der sich rein optisch kaum von einem gewöhnlichen Stift unterscheidet. Für digitale Notizen muss er lediglich auf dem Tablet von Apple bewegt werden. Er erkennt die Handschrift und diese erscheint ohne Verzögerung auf dem Tablet, ganz wie auf richtigem Papier. Die Hülle für den Apple Pencil von Kaweco sorgt dabei mit dem typischen Kaweco Grip für eine gute Handhabung der Stifte für digitale Notizen. Damit liegt der digitale Stift wie ein leichter Bleistift in der Hand. Für den gelegentlichen Ladevorgang bleibt die Hülle auf dem Apple Pencil einfach drauf.