« Kugelschreiber für Vielschreiber »
Alle haben einen zu Hause, doch selten wird er gekauft: der Kugelschreiber. Denn er ist das Werbegeschenk schlechthin. Dabei lohnt es sich vor allem für Vielschreiber, ein hochwertiges Schreibgerät zuzulegen. Wir stellen Ihnen den wohl beliebtesten Faber-Castell Kugelschreiber vor und verraten, was den Poly Ball Urban so besonders macht.
Die Geschichte des Kugelschreibers
Vor über 250 Jahren legt Kaspar Faber mit seiner Frau Maria und dem Sohn Anton Wilhelm in Stein bei Nürnberg den Grundstein für die bekannte deutsche Stifte-Dynastie. Doch bis man den Kugelschreiber und später auch den Faber-Castell Poly Ball Urban ins Sortiment aufgenommen hat, ist noch viel Wasser die Pegnitz hinuntergeflossen. Dabei hat schon Galileo Galilei eine Skizze von einem Vorläufer des heute so beliebten Schreibgeräts angefertigt. Der Kugelschreiber in seiner heutigen Form geht auf den Ungarn László József Bíró und seinen Bruder György zurück. In den 1930er Jahren ist László József Bíró unter anderem als Journalist in Budapest tätig und erlebt in der Druckerei, wie in Sekundenschnelle Schwarz auf Weiß kommt. Mit rotierenden Druckwalzen presst man die Farbe auf das Zeitungspapier. Die Blätter stapeln sich und können druckfrisch ausgeliefert werden – der schnelltrocknenden Tinte sei Dank.
Das Prozedere beschert Bíró eine Eingebung: Wer schnell schreiben will, benötigt ein Schreibgerät, das nach demselben Prinzip funktioniert. Die Idee von einem Stift, der kontinuierlich schreibt, ohne zu schmieren oder zu klecksen, ist geboren. Doch die Druckfarbe ist zu dick für einen Stift und die Tinte herkömmlicher Federfüllhalter zu flüssig für seine Zwecke.
Also tüftelt Bíró mit seinem Bruder György ganze achtzehn Jahre lang an seinem revolutionären Schreibgerät. Die Lösung für ihr Problem ist am Ende ein Kinderspiel. Wortwörtlich.
Denn als Bíró Kindern beim Murmelspiel zusieht, fällt ihm auf, wie die Murmeln eine feuchte Spur hinterlassen, sobald sie durch eine Pfütze gerollt sind. Sein lang ersehntes Schreibgerät nimmt Form an. Er füllt es mit Tinte und verschließt die Spitze mit einer beweglichen Kugel, die sich beim Schreiben auf dem Papier dreht und so die Tinte auf das Blatt überträgt. Diese Erfindung lässt sich Bíró 1938 patentieren.
Des Kugelschreibers Kern: So funktioniert das Schreibgerät
Bis heute funktioniert das beliebte Schreibgerät, das man im Englischen übrigens „Ball Pen“ nennt, nach diesem Prinzip: Das Röhrchen der Kugelschreibermine enthält die zähflüssige, hochpigmentierte Tintenpaste. Am Ende befindet sich die metallene Schreibspitze mit Kugelfassung. Die eigentliche Schreibkugel, die über das Papier gleitet, besteht in der Regel aus einer harten Keramikverbindung wie Wolframcarbid.
Das Modell Faber-Castell Poly Urban ist die konsequente Weiterentwicklung des Schreibgerätes und bietet vor allem für Vielschreiber ein hohes Maß an Schreibkomfort. Angenehm liegt er in der Hand und gleitet sanft über das Papier, um noch so lange Texte niederzuschreiben. Und dazu sieht der Stift noch gut aus.
Faber-Castell Poly Ball Urban: vom Bleistift inspiriert
Form und Funktion gehen beim Schreiben Hand in Hand. In Stein bei Nürnberg weiß man das schon lange, spätestens aber, seit der Bleistift Ecken und Kanten besitzt. Über Jahrhunderte hinweg besaß der Bleistift einen runden Schaft und rollte deshalb immer wieder vom Schreibtisch. Die einfache Lösung: Das Holz, in dem die Graphit-Mine steckt, muss eckig werden. So sind die meisten Bleistifte heute sechseckig und bleiben auf der Schreibunterlage liegen, wenn man zwischendurch einmal gedankenversunken aus dem Fenster blickt.
Das gesammelte Wissen über die Bleistiftherstellung hat auch das Design des Faber-Castell Poly Ball Urban beeinflusst. Die rutschfeste Soft-Touch-Oberfläche und eine ergonomisch geriffelte Dreikant-Griffzone sorgen dafür, dass man dieses Schreibgerät, das sich herrlich in den Fingern anfühlt, immer wieder gerne in die Hand nimmt. Das Design verspricht hohen Schreibkomfort. Selbst wenn Sie viel am Schreibtisch arbeiten, schreiben Sie mit dem Poly Ball Urban, ohne dass die Hand vorzeitig ermüdet. Außerdem bleibt der Kugelschreiber schreibbereit an Ort und Stelle, wenn Sie ihn doch einmal niederlegen. Er rollt nicht weg.
Das ist praktisch, aber auch für das Auge ist etwas dabei: Das Schreibgerät hebt sich mit frischen Farben wie Mintgrün und Pink sowie klassischen Farbtönen von Navy Blue bis Mattgrau deutlich von irgendwelchen Werbegeschenken ab. Die perfekte Hülle für den Kuli mit dem Leichtlaufkugelsystem. Die Schreibgeräte sind mit Minen in den Strichstärken M und XB erhältlich. Natürlich ist die Tinte dokumentenecht. Der Poly Ball Urban ist ergiebig. Er schreibt und schreibt und schreibt. Wenn Sie die Mine dann irgendwann leergeschrieben haben, lässt sie sich ganz einfach ersetzen.
Ergänzend dazu: der Poly Matic Druckbleistift
Passend zum Poly Ball Urban präsentiert sich der Poly Matic Druckbleistift. Dieser Faber-Castell Bleistift wartet mit einer bruchsicheren Mine in Stärke 0,7 mm auf. Die Mine wird beim Schreiben automatisch nachgeführt, was es unnötig macht, den Knopf zu pressen. Der Radierer ist extra groß und ein Helfer für lange Zeit.
Fazit: Poly Ball Urban ist ein Kugelschreiber für jede Schreibgelegenheit
Ob für lange Aufsätze in der Schule, schnelle Mitschriften an der Uni oder wichtige Notizen im Büro: Der Faber-Castell Kugelschreiber Poly Ball Urban ist ein funktionaler Begleiter für alle, die gerne, schnell und viel schreiben und spielt seine Vorzüge bei zahlreichen Gelegenheiten aus.