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Druckbleistifte sind nicht erst seit der beginnenden Industrialisierung ein beliebtes Schreibgerät. Sie sind älter als man vermutet. Den ältesten Druckbleistift fand man in einem Schiffswrack, das vor mehr als 300 Jahren sank. Das erste Patent für einen nachfüllbaren Bleistift wurde schließlich 1822 erteilt. Seitdem wurde dieses Schreibgerät ständig verbessert und weiterentwickelt. Während ein gewöhnlicher Bleistift durch das Anspitzen im Laufe seines Lebens immer kürzer wird, bleibt der Druckbleistift immer gleich lang. Nur die in ihm befindliche Mine wird durch Benutzung kürzer und lässt sich leicht ersetzen.
Hochwertige Schreibgeräte für jeden Einsatz
Steckt die Schreibmine aus Graphit in einem Mantel aus Metall oder Kunststoff, wird diese zwar durch das Benutzen kürzer, nicht jedoch der eigentliche Stift. Beim Schreiben hat dies eindeutige Vorteile, denn wer verwendet schon gerne kurze Bleistiftstummel für seine Notizen oder Zeichnungen? Bei einem Druckbleistift wird die Mine im Inneren des Stiftes in einer Führung gehalten. Durch leichten Druck auf die Mechanik am Stiftende wird sie freigegeben. Wird der oben angebrachte Druckknopf betätigt, öffnet sich unten eine kleine Klemmzange und schiebt die Mine ein winziges Stück aus dem Stift heraus. In der gewünschten Länge lässt sie sich durch abermaliges Betätigen der Mechanik fixieren. Dann kann der Schreiber oder Zeichner loslegen.
Ganz egal, wie lang die Mine im Stift selbst ist: Da der Mantel eine immer gleichbleibende Länge hat, werden diese Schreibgeräte einfach nicht kürzer. Üblicherweise verwenden diese Schreibgeräte Feinminen mit einer Stärke von 0,2 Millimeter bis 1,18 Millimeter und einer Länge von 60 Millimetern. Welche genau zum Einsatz kommt, ist auf der Gravur des Stiftes vermerkt. Je größer der dort angegebene Wert ist, desto dicker ist die verwendete Mine. Tipp: Achten Sie auf die Härtegrade.
Die Feinminen für Druckbleistifte gibt es in unterschiedlichen Härtegraden. Während sich zum Schreiben eine Mine mit Härtegrad HB und eine Stärke von 0,5 bis 0,7 Millimetern eignet, sind Feinminen mit H bis 5H und einer geringeren Stärke als 0,5 für technische Zeichnungen gedacht. Weiche Feinminen mit einem Härtegrad von B bis B9 sind für künstlerische Skizzen und fürs freihändige Zeichnen gut geeignet.
Fallbleistifte sind vielseitig verwendbar
Fallbleistifte sind hochwertige Schreibgeräte, die vor allem zum Anfertigen von Skizzen verwendet werden. In diesen werden keine Feinminen, sondern Minen mit einer Stärke von 2,0 Millimeter und mehr verwendet. Die Mechanik ist ganz ähnlich: per Knopfdruck von oben wird die Mine freigegeben.
Künstler, Grafiker oder Architekten nutzen gerne diese Minenschreiber und fertigen Skizzen oder Zeichnungen mit ihnen an. Oft ist hinten im Stift ein kleiner spezieller Anspitzer für die Mine versteckt. Häufig wird zum Anspitzen aber auch feines Sandpapier verwendet. Auch wenn die Fallbleistifte ihre große Zeit in den 1970er und 1980er Jahren hatten, werden sie heute noch gerne verwendet.
Hochwertige Druckbleistifte halten Gedanken fest
Wer unterwegs ist, muss sich auf seine Stifte verlassen können. Geistesblitze und Ideen erreichen uns häufig auf Reisen. Da ist es wichtig einen hochwertigen Druckbleistift zur Hand zu haben, mit dem sich jeder Gedanke festhalten lässt. Nichts ist ärgerlicher als in einem Moment der Inspiration auf einen kleinen Bleistiftstummel zurückgreifen zu müssen, mit dem sich nur schwer schreiben lässt. Auch die Idee für einen grafischen Entwurf lässt sich so nur unscharf zu Papier bringen.
Um Inspirationen und wichtige Gedanken deutlich und präzise zu Papier zu bringen, ist entsprechendes gutes Handwerkszeug notwendig. Hochwertige Stifte, ein guter und strapazierfähiger Notizblock und eine Reserve an Ersatzminen. Wer mit dem Zug reist, hat Gelegenheit, die Menschen um sich herum zu betrachten, während die Landschaft an den Fenstern außen vorbeifliegt.
Der Fluss an Feldern, Wiesen, Wäldern und Ortschaften bildet eine Kulisse, vor der sich Inspirationen und Ideen wie von selbst entwickeln. Das sind Augenblicke, in denen es wichtig ist, einen zuverlässigen Stift bei sich zu tragen. Denn dann können Gedanken und Skizzen direkt auf das Papier fließen.
Inspiration ist überall zu finden
Wer mit offenen Augen durch die Welt zieht, findet überall Inspiration. Um Ihre Gedanken, Ideen und Einfälle festzuhalten, sei es als Skizze oder in handschriftlicher Form, sind hochwertige Druckbleistifte ideal geeignet. Gehen Sie hinaus, einfach ein paar Schritte aus dem Haus und biegen Sie dort ab, wo Sie sonst nur geradeaus unterwegs sind. Möglicherweise finden Sie schon hinter dieser Biegung Ihre nächste Inspiration.
Führen Sie neben dem Druckbleistift deswegen immer ein Notizbuch mit sich. So können Sie Ihre Inspiration jederzeit festhalten. Notizbücher sind optimal, um in ihnen zu malen, zu schreiben und mitunter, um darin zu kritzeln. Sie sind Meister des Unvollkommenen, ideal um Gedankenfragmente zu Papier zu bringen, in ihnen darf radiert und durchgestrichen werden. Die besten Gedanken kommen dann, wenn man nicht mit ihnen rechnet: Sie sollten daher immer einen Block oder ein kleines Buch griffbereit haben – und selbstverständlich hochwertige Schreibgeräte. Denn die Muse kommt oft überraschend und oft hat sie es eilig.
Hochwertige Druckbleistifte halten ihre Küsse fest. Wagen Sie einfach etwas Neues: Investieren Sie in sich selbst und in Ihre Kreativität. Rücken Sie Ihren Stuhl an einen anderen Ort, verändern Sie damit Ihr Blickfeld und sehen Sie aus einer neuen Perspektive auf all die sonst so bekannten Dinge.